Übersicht

 

 

KORREKTUR! Dies ist jetzt erst einmal eine Übersicht. Es wird dargestellt, was die Grundidee ist. Korrektur.

Der hier vorgestellte Ansatz orientiert sich an der Pragmatik. Es werden Methoden eingesetzt, die aus guten Gründen beim Management von Konfliktsituationen und der Steuerung von Aggressionen bzw. Gewalt erfolgversprechend sind. Es werden alle vorhandenen Ressourcen genutzt.
Dabei sind natürlich ethische Grundlagen zu beachten.
Oberstes Prinzip ist das oben zitierte „Primum non nocere“.
Bei der Anwendung von Methoden oder der Propagierung neuer Methoden muss streng darauf geachtet werden, das kein oder möglichst wenig Schaden angerichtet wird. Letzteres ist natürlich im Einzelfalle eine Sache der pragmatischen Abwägung. Das ist wie bei Medikamenten, bei denen man ggf. Nebenwirkungen einkalkulieren muss, um helfen zu können.
In unseren Arbeitsbereichen neigen einige Protagonisten dazu, unter der Auswirkung einer problematischen Entweder-Oder-Haltung bestimmte Methoden gänzlich abzulehnen, weil diese tatsächlich oder vermeintlich problematische Auswirkungen haben könnten. In Betreuerteams führt das häufig zu zeitraubenden, kontroversen Diskussionen, die oft ohne Ergebnisse verlaufen, deshalb nicht zielführend sind. Andere wiederum übersehen in ihrem Engagement bewusst oder unbewusst tatsächlich drohende schädliche Aus- und Nebenwirkungen.
Begeisterung und Überzeugung spielen hier eine größere Rolle als echte verantwortungsbewusste Professionalität.

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